Informationen zum Thema Gas-Signal-Waffen / Schreckschusswaffen
Allgemeines
Sportwaffen-Schneider bietet Ihnen eine große Auswahl an preiswerten und günstigen Schreckschusswaffen mit hervorragender Qualität. Schreckschusswaffen ? auch einfach kurz als SSW bezeichnet - werden in Bezug auf ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten im "Volksmund" auch als Gaswaffen (Gaspistole, Gasrevolver), Signalwaffen (Signalpistole, Signalrevolver), Knallwaffe (Knallpistole, Knallrevolver), Silvesterwaffen (Silvesterpistole, Silvesterrevolver) u.a.m. bezeichnet. Technisch verbirgt sich hinter all diesen Begriffen im Wesentlichen das Gleiche
In Deutschland dürfen ausschließlich Waffen verkauft werden, die von der Physikalisch-technischen Prüfanstalt Braunschweig (PTB) geprüft und zugelassen wurden. Jede geprüfte Waffe erhält eine PTB-Nummer, die bei jeder Waffe eingeschlagen / geprägt oder aufgedruckt / aufgedampft sein muss. Waffen ohne PTB-Nummer gelten juristisch als "scharfe" (erwerbsscheinpflichtige) Waffen und dürfen sich nur im Besitz von Personen mit Erwerbsberechtigung wie Jäger oder Sportschützen mit Jagdschein oder Waffenbesitzkarte befinden.
Die Kennzeichnung mit PTB-Nummer ist in Deutschland vorgeschrieben, in vielen anderen Ländern nicht. Sollten Sie eine Waffe erwerben, die über keine PTB-Nummer verfügt, können hohe Strafen drohen. Deshalb ist es sicherer, Schreckschusswaffen in Deutschland zu kaufen.
Bei Sportwaffen-Schneider können sie sich darauf verlassen, immer eine geprüfte und zugelassene Waffe mit PTB-Nummer zu erwerben. Für den Erwerb der Waffe muss der Käufer lediglich volljährig sein. Wenn Sie die Waffe außerhalb Ihrer Wohnung oder Geschäftsräume sowie Ihres befriedeten Grundstücks mitführen möchten, benötigen Sie einen sog. "kleinen Waffenschein" die sie bei ihrer kommunalen Behörde beantragen können.
Grundlegende Wirkungsweise
Das wesentliche Merkmal dieser Waffenkategorie besteht darin, dass im Gegensatz zu sog. "scharfen" Waffen, KEIN Projektil oder Geschoß durch den Lauf verschossen wird. Trotzdem wird zum Betrieb dieser Waffen immer eine Patrone / Kartusche benötigt, die jedoch wie beschrieben kein Geschoß hat. Stattdessen wird nach Abschlagen der Kartusche ein heißes Gas durch den Lauf getrieben. Das kann mit einem lauten Knall verbunden sein ? daher der Name Schreckschusswaffe -, aber es kann auch Reizgas verschiedener Wirkstoffe wie CS oder CN oder Pfefferwirkstoff verschossen werden. Darauf geht die Bezeichnung als Gaswaffe, Gaspistole, Gasrevolver usw. zurück. Weiterhin kann auch das heiße Gas der ?Platzpatrone? dazu verwendet werden, pyrotechnische Munition oder Notsignale aus einem in der Regel mitgelieferten Zusatzlauf zu verschießen. Deshalb werden diese Waffen auch als Signalwaffen oder Silvesterwaffen bezeichnet. Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, ist jede Waffe dieser Kategorie für jede der vorbeschriebenen Anwendungen verwendbar.
Revolver oder Pistole
Ob man sich für eine Gaspistole oder einen Schreckschussrevolver entscheidet ist in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks. Sowohl Revolver als auch Pistolen lassen sich als Schreckschusswaffe, Gaswaffe oder Signalwaffe verwenden. Der Unterschied liegt neben der Optik, in der Art, wie die Munition gelagert und vor den Schlagbolzen transportiert wird und welches Kaliber die Munition hat. Bei Revolvern befindet sich die Munition in einem Trommelmagazin, das nach Spannen des Hahns weiter gedreht wird, bei Pistolen befindet sich die Munition in einem Magazin, das sich in der Regel im Waffengriff befindet, und wird von dort nach oben in die Waffe befördert.
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