Die RG-42 wurde im Jahre 1942 vom S. G. Korschunow im Konstruktionsbüro GSKB-30 entwickelt. Die neue Angriffshandgranate sollte die komplex
zu bedienende RGD-33 ablösen. Die RG-42 basierte auf der im Jahr zuvor entwickelten RG-41. Der Sicherheits- und Zündmechanismus der RG-41 war aber
zu komplex. Die RG-42 unterschied sich von der RG-41 hauptsächlich in dem Zündmechanismus. Es wurde der einfache und zuverlässige USRG-Zünder
der F-1-Handgranate verwendet. Die RG-42 war sehr einfach herzustellen; es waren nur bekannte Blechpräge- und Schweißverfahren nötig.
Deshalb konnte die Granate von einfach ausgestatteten Werkstätten, auch von Partisanen, hergestellt werden. Die Wehrmacht katalogisierte
die Granate als Handgranate 339(r). Die Rote Armee verwendete die RG-42 bis in die 1980er-Jahre und behielt sie danach noch eingelagert in Reserve.
Mit den Jahren wurden viele der Granaten ausgesondert, weil die Haltbarkeit des Sprengstoffes überschritten war. Außer in der Sowjetunion wurde die
RG-42 in Bulgarien, China, DDR, Polen und Rumänien gebaut. Die RG-42 wurde weltweit exportiert und auch in vielen Konflikten auf dem Balkan oder
in Afrika verwendet.
Hier handelt es sich um einen Dekorationsartikel ohne Funktion in Originalgröße.
Länge moit Zünder: ca. 12 cm
Durchmesser: ca. 6 cm
Material: Holz
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